2. Das Zimmer aufräumen
Wichtig: Der Yoga-Platz sollte Ruhe ausstrahlen. Ist alles aufgeräumt? Liegen wortwörtlich noch Aufgaben auf dem Tisch, die erledigt werden müssen? Versuchen Sie eine entspannende Umgebung zu schaffen. Das wird Ihnen dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und ganz auf der Matte zu sein. Denn darum geht es: Nicht nur im Raum, sondern im Alltag Platz für die Matte zu machen. Erst dann kann die Energie richtig fließen.
3. Reduziert und harmonisch einrichten
Zu wuchtige Möbel oder zugestopfte Regale, die Licht schlucken und Platz einnehmen, können gegen leichtere und helle Möbel ausgetauscht werden. Zugestellte Ecken sollten Sie vermeiden.
Eine schnelle und günstige Veränderung können Sie durch einen neuen Anstrich der Wände in einem natürlichen Farbton erzielen. Das hilft dabei, den Raum oder die Yoga-Ecke zu harmonisieren und zu erden.
Falls Sie kein eigenes Yoga-Zimmer haben, können Sie eine Ecke des Raumes ganz einfach mit einem Vorhang oder Paravent vom Rest abtrennen. Ebenso kann man mit einem Vorhang oder Wandbehang auch unschöne Teile eines Raumes verdecken, etwa den Stromkasten oder den Fernseher.
Neben der Matte und Yoga-Blöcken dürfen auch ein paar kuschelige Kissen auf dem Boden liegen. Entweder für die Entspannung zwischen den Übungen oder als unverzichtbares Accessoire für längere Meditationen. Dazu können Sie gerne auch die Sofakissen nutzen.
4. Auf atmosphärisches Licht achten
Ein heller, offener Raum mit großen Fenstern eignet sich natürlich ideal für die entspannenden Yoga-Übungen, denn Licht ist ein Schlüsselfaktor für die Atmosphäre eines Raums.
Kommt jedoch nicht genug Tageslicht in den Raum, lässt sich beispielsweise mit einem Spiegel das Licht gut lenken. Der Spiegel sollten allerdings auf das Licht abzielen nicht auf einen selbst. Er verleitet zum Ablenken im Yoga, weil man versucht ist, sich selbst zu sehen anstatt nach innen zu schauen.
Auch weiße Wände und Möbel lassen den Raum heller und harmonischer erscheinen und reflektieren das Licht.
Hat man das Glück, einen Yoga-Raum oder eine Ecke mit vielen Fenstern zu haben, empfiehlt der Experte, die Matte Richtung Osten oder Westen zu drehen, damit man die Übungen mit dem Sonnenaufgang beziehungsweise -untergang beginnen kann.
Möchte man am Abend auf die Matte, können Kerzen oder Salzlampen ein warmes und entspanntes Licht schaffen. Auch Laternen oder warmweiße Lichterketten zaubern eine Oase der Ruhe.